Wie eine AGM Batterie wissenschaftliche Experimente aus der Ferne möglich macht

Dieser Beitrag ist wie folgt aufgeteilt:
    Bei Forschungsprojekten an abgelegenen Orten müssen sich die Wissenschaftler mehreren Herausforderungen stellen: Wie kommt man mit möglicherweise gefährlichen Witterungsbedingungen zurecht? Wie versorgt man die gesamte Ausrüstung mit Strom, wenn die nächste Steckdose tausende Kilometer entfernt ist? Und schließlich noch: Wie handhabt man die Logistik? Fragen, auf die Dr. Ulrich Münzer die Antworten hat. Der Münchener Wissenschaftler verwendet für seine Forschungsarbeit in Ägypten und Island schon seit den 70-er Jahren VARTA Batterien. Daher vertraut er auf die Qualität der VARTA Produkte.

    Aktuell nimmt Dr. Münzer an einem Projekt in den luftigen Höhen des Hochvogel Bergmassivs der Allgäuer Alpen teil. Ein fünf Meter breiter und 30 Meter langer Riss wächst dort jeden Monat um einige Millimeter und es droht der Absturz der gesamten Bergflanke. Geowissenschaftler versuchen vorherzusagen, wann dieser Felssturz geschehen wird. Viele der angrenzenden Felsen, die früher durch das Eis zusammengehalten wurden, verlieren nach und nach ihre eisige Bindung und werden instabil. Die Vorhersage, wann sich ein Felssturz tatsächlich ereignen wird, ist jedoch schwierig.    
    Der Hochvogel als Objekt der Forschung von AlpSense

    Fernerkundung von klimainduzierten Naturgefahren

    AlpSenseRely ist eine dreijährige Zuverlässigkeits- und Potenzialstudie zu fernerkundungsbasierten Frühwarnsystemen für Naturgefahren in besonders klimasensiblen alpinen Gebeiten.  Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Risiko- und Kostenreduzierung der klimabedingten Naturgefahren. Das Forschungsziel von AlpSenseRely ist die Vorhersage und Echtzeitwarnung kritischer Objekte und Prozesse in der Wirkumgebung von Infrastruktur. Im Jahr 2018 wurde die Vorstudie AlpSenseBench als Benchmark durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit der hochauflösenden Beobachtung und Überwachung systematisch zu untersuchen.

    Michael Krautblatter und Johannes Leinauer (TUM) sind mit ihrem Team seit Sommer 2018 am Hochvogel im Allgäu tätig. Sie statten den Berggipfel mit empfindlichen Messgeräten aus, um die Bewegungen des Abhangs zu untersuchen. Dazu verwenden sie eine einzigartige innovative Kombination aus Messtechniken mit optischen Radar- und Infrarotsensor-Technologien, die weltraum-, luft- und bodengestützt sind.

    Das Projekt ist ein Joint Venture zwischen der Technischen Universität München (TUM), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der 3D RealityMaps GmbH. Das Projekt steht unter der Leitung von Dr.Juilson Jubanski, der mit einer Spezialdrohne hochauflösende 3D-Bilder erstellte.

    Auf die AGM Batterietechnologie ist Verlass – und das überall

    Um eine zuverlässige Stromversorgung am Berg sicherzustellen, verwendet das Team VARTA ProMotive AGM Batterien, die mit einem Hubschrauber an die Standorte Vernagtferner (3450 m) und Hochvogel (2600 m) gebracht wurden. Bei einem Gewicht von 61 kg pro Batterie ist dies mit Sicherheit keine einfache Aufgabe. Die gesamte Ausrüstung einschließlich Webcams, Messgeräten, Regenmessern, Modems und Datenloggern entnimmt Strom aus den AGM Batterien, die von Solarmodulen aufgeladen werden. Neben den zahlreichen elektrischen Verbrauchern sind die klimatischen Bedingungen die größte Herausforderung: -15 °C im Winter und bis zu 35 Grad im Sommer stellen eine erhebliche Belastung für die Batterien dar.  

    Die VARTA ProMotive AGM ist die Batterie der Wahl, wenn es um die Bereitstellung höchster Leistungen geht – nicht nur für Fernlastzüge weit weg von Zuhause, sondern auch in widrigen Außenumgebungen. Sie hat eine 6-mal längere Zyklenlebensdauer als herkömmliche Starterbatterien. Die Zyklenlebensdauer ist ein entscheidender Leistungsindikator für Anwendungen mit hohem Energiebedarf. Sie definiert, wie viele Male eine Batterie entladen und wieder aufgeladen werden kann, bevor sie das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht.

    Eine VARTA ProMotive AGM Batterie auf dem Hochvogel

    Die VARTA ProMotive AGM hat eine Entladungstiefe von 80 % (DoD), ohne Schaden zu nehmen. Zum Vergleich beträgt die empfohlene Entladungstiefe einer Starterbatterie maximal 20 %. In Verbindung mit dem gebundenen Elektrolyt, den verbesserten Fixierungen und dem robusten Spritzgussgehäuse ist die ProMotive AGM eine extrem leistungsstarke und widerstandsfähige Batterie.  

    Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Vorteile die VARTA ProMotive AGM für Nutzfahrzeuge in ganz Europa bietet, finden Sie zahlreiche Erfolgsgeschichten auf dem neuen VARTA Partner Portal.